SteckbriefGeboren: 31. 08. 1898Durchschnittlicher Blutalkoholgehalt: 3,7IQ: 111Schulbildung: gab's damals noch nicht in der EckeBerufsausbildung: Agrarökonom, Soldat in der Ilmetritschler Kampfvereinigung (Veteranenorden im Ilmetritscher Hühnerbefreiungskrieg 1922 - verwundet in der Schlacht um Bempflahupfladäschledenga)Äüßerliches Erscheinungsbild: Nur noch Knochen - keiner weiß, wo der Rest abgeblieben ist.Oppas Kommentar(trotz mehrmaligen Appells weigerte sich Oppa Häberle, ein paar Zeilen zu schreiben)Vita:Für alle Ilmetritschler war es lange klar: Oppa ist wegen irgendetwas furchtbar beleidigt. Aus heiterem Himmel ließ er sich nicht mehr blicken und niemand wusste, welches Problem er hatte. Man stellte ihm sein Essen vor die Tür und überließ ihn seinem Schmollen. Wenn Oppa mal nicht sein Essen zu sich ins Zimmer holte, stellte man die neue Portion einfach hinzu. Als dann der zwischenzeitlich zwei Meter hohe Turm bereit gestellten Essens durch die mittlerweile recht große Rattenpopulation vor Oppas Zimmer unter lautem Getöse zum Einsturz gebracht wurde, kam doch mal jemand auf die Idee, nachzusehen und fand ihn, wie auf dem Bild dargestellt, vor. Nach längerer Diskussion kam man zu dem Entschluss, dass man dem Oppa wohl kein weiteres Essen mehr vor die Tür zu stellen brauchte. Gerda bekam indessen einen Kreativpreis der Bastel-AG des Gymnasiums, das sie gerade besuchte, weil sie aus Oppas Schädelknochen eine wunderschöne Salatschüssel geformt hatte. Überhaupt gab es zwischen Gerda und Oppa ein inniges Verhältnis, da Gerda in erster Linie Oppas Veranlagungen geerbt hatte und sicherlich die intelligenteste Bewohnerin Ilmetritschles ist.